Moh

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Immer Dienstags Cha Cha Cha!

Während sich viele Leidgenossen bei ihrer Tanzschulzeit nur an die verschwitzten Hände und die noch sprießenden Pickel erinnern, kann Marc-Oliver Merkel aka DJ Moh von dieser Zeit auch heute noch profitieren...

Ob Rumba, Cha Cha Cha oder Walzer, er hatte den passenden Charthit zum gefragten Stil und das hat er bis heute drauf: er spielt für sein Publikum zum gefragten Anlass den Sound, den das Publikum erwarten kann und versteht das DJ - Handwerk mehr als Unterhaltungskünstler, denn als Selbstverwirklichung.

Nach vier Jahren Ausloten von Stilen und den ersten Mixerfolgen war das erste Booking gleich die Erfahrung wie man 2.000 Leute stetig auf der Tanzfläche hält. Die Großraumdiskothek N8Werk sollte dann auch ein Ort werden, an den Moh immer wieder gerne zurückkehrt ist. Der Sound hat sich mittlerweile geändert, 1997 war sein Set aus House und Trance aber der gefragte Sound - und das auch beim „homogenen“ Publikum des Saarbrücker Gay Clubs Cage, der seine erste Residency werden sollte. „Wer jedes Wochenende ein ausgelassenes, partyfreudiges Publikum mitreißt, darf auf der Reise zur Loveparade einfach nicht zu Haus bleiben“ sagten sich die Betreiber der anderen Saarbrücker Großraumdiskothek KUFA und so geschah es, dass Marc im Zug zur Loveparade die Mitreisenden auf der Fahrt zum Ausrasten brachte – im positiven Sinne. Sein positiver Vibe bescherte ihm dann auch seine ersten überregionalen Gigs 1998.

Seiner Vorliebe für Charttauglichen Hits verhalf ihm zu dem bis heute andauernden Residentjob der erfolgreichsten Studentendisko Saarbrückens FISH. Seine nonkommerziellen Gelüste stillte Moh als House DJ zusammen mit dem damaligen Newcomer Denis Reinhardt im 7to9. Zusammen kreierten sie (wieder im N8Werk) die Partyreihe T42-Club up your night.

 

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Die Vinylsucht, die so manchen DJ in den Ruin treibt, trieb Moh 2002 in die Selbstständigkeit und so gründete er seinen eigenen Onlinestore „moh-records.com“. An der Bezugsquelle seines Suchtstoffes angelangt konnte er sein Publikum jedes Wochenende im Club No.1 mit frischester Ware versorgen: Freitags Pop (sic!) und Samstags House – der rote Faden blieb erhalten, Mohs Geschmack hat sich aber mittlerweile in eine etwas elektronischere Richtung diversifiziert.

Mit dem heutigen Soulful Tech Representant Patrick Dempsey headlined Moh 2004 das Sound Of Sunshine Festival. Wenig später gründen die beiden zusammen mit Andy Hoffmann und Denis Reinhardt das Label Soulful Studios (Label, Studio, Booking Agency). Der Rest ist noch keine Geschichte, aber eine Erfolgstory, die noch geschrieben wird….

Ob bei seiner Residency im Afterhour Club „Insomnia“ (ehemalig Schwarz), oder im Trierer Walderdorffs - Moh feiert immer noch und zwar mit sich UND seinen Gästen. Ein DJ, der ansteckend ist wie gute Laune und das seit mittlerweile seit über 10 Jahren, was auch die Disco Boys auf dem Electricity Festival 2005 kopfnickend über die Länge seines Sets bestätigten.